Rottendorf

AsF Vorstand in Rottendorf

Nach einer längeren coronabedingten Pause traf sich die AsF Rottendorf am 26.4.22., um Ideen zu sammeln, Informationen auszutauschen und gemütlich beisammen zu sein.

Es wurde beschlossen, dass der bestehende Vorstand, der naturgemäß in der Coronazeit nur recht wenig bewirken konnte, zwei weitere Jahre im Amt bleibt.

Leider kann die AsF die Ausrichtung eines Hallenflohmarkte im Herbst nicht mehr stemmen. Wäre das nicht eine schöne Aufgabe auch für jüngere Mitbürgerinnen, sich ehrenamtlich einzubringen? Die AsF hat eine lange Tradition, sich sozial zu engagieren.

Voraussichtlich im Juni wird die AsF eine botanische Führung „Auf der Suche nach den Weißen Waldvögelein“ anbieten.

 

„30-jähriges Jubiläum im Jahr 2009“

Aus der Presse:

Auf der Gründungsversammlung im Januar 1979 konnten 17 Frauen für die Mitarbeit in der AsF gewonnen werden. „Seitdem haben wir viel für Rottendorf erreicht“, so Antje Fehn. Die Probleme der Frauen in Beruf und Alltag, der Familien und der sozial Schwächeren seien Schwerpunkte der Arbeit gewesen. Zahlreiche Aktivitäten gingen auf das Konto der AsF. Neben der Organisation von verschiedenen Informationsveranstaltungen (unter anderem zum Thema Gentechnik, Grundsicherung, Gesundheitsfond) habe man sich erfolgreich für bessere Öffnungszeiten und Mittagsbetreuung im Kindergarten eingesetzt. Fehn erinnerte auch an den Bau des Kinderspielplatzes „Südlich der B8“, etliche Kinder- und Spielzeugmärkte, Kleidermärkte und Kinderfeste.

AN das Wahlrecht der Frauen, dass 1918 durch die SPD eingeführt wurde, erinnerte die Abgeordnete des Bayerischen Landtages, Sabine Dittmar, die als ein Ehrengast aus Maßbach nach Rottendorf gekommen war. Außerdem verwies sie auf das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau“, das 1957 vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. „Seit diesen Ereignissen ist viel geschehen“, so Dittmar. Aber es sei immer noch ein Widerspruch zwischen „gefühlter Gleichberechtigung", also dem, was jungen Frauen heute möglich zu sein scheint, und den strukturellen Rahmenbedingungen. Am deutlichsten zeige sich dieser in der nach wie vor herrschenden Positions- und Entgeltungleichheit auf dem Arbeitsmarkt: Trotz besserer Schulabschlüsse verdienen Frauen in Deutschland immer noch etwa 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Zum Jubiläum erhielten die AsF-Mitglieder eine Rose und eine Torte vom SPD-Ortsverein, die dessen Vorsitzender Detlef Wolf überreichte. (Mainpost)

 

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