SPD legt umfassendes Konzept zur Unterstützung von Alleinerziehenden vor

Veröffentlicht am 21.04.2010 in Familie

Die zunehmend größer werdende Gruppe der Alleinerziehenden braucht mehr als Worthülsen à la von der Leyen. Während die Familienministerin Schröder wie gewohnt schweigt, meint die Arbeitsministerin von der Leyen, die schwierige Situation vieler Alleinerziehender verbessere sich bereits durch unkonkrete Absichtserklärungen.

Die SPD will die Alleinerziehenden wirkungsvoll und tatkräftig unterstützen und hat dabei alle Komponenten der Familienpolitik - Zeit, Geld und Infrastruktur - im Blick. Ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung gehört ebenso zu einem schlüssigen Konzept wie ein gesetzlicher Mindestlohn, die Weiterentwicklung des Kinderzuschlags und mehr Zeit für Kinder durch mehr zeitliche Flexibilität im Beruf.

Familie ist dort, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. Keine andere Familienform hat in den letzten Jahrzehnten in unserer Gesellschaft so an Bedeutung gewonnen wie die Ein-Elternteil-Familie. Der Anteil der Alleinerziehenden unter den Familien hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt. Die 1,6 Millionen Alleinerziehenden in Deutschland machen fast ein Fünftel aller Familien aus, in Ostdeutschland beträgt ihr Anteil sogar mehr als ein Viertel. 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre leben in Alleinerziehenden-Haushalten - in der überwiegenden Mehrheit bei ihren Müttern: 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen.

Beschluss des SPD- Parteivorstandes für eine bessere Unterstützung von Alleinerziehenden.

 

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