Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD. Sie ist eine von neun Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben. Als Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen "AsF" setzen wir uns für die gleichberechtige Teilhabe aller Frauen am gesellschaftlichen Leben ein. Unser Ziel ist eine geschlechtergerechte, demokratische und sozial gerechte Gesellschaft. Die Frauen, die in der AsF mitarbeiten, spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind junge und alte Frauen, Berufstätige und Familienfrauen, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Schülerinnen und Studentinnen, also Frauen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und demzufolge auch unterschiedlichen Auffassungen, die sich in der AsF zusammenfinden. In einem sind sie sich einig: Im Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen, und dafür setzen sie sich alle ein. Übrigens: der AsF gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an. Die Mitgliedschaft in der SPD ist aber nicht Voraussetzung für die Mitarbeit in der AsF. Mitmachen kann jede, egal ob sie der SPD angehört oder nicht.
01.03.2023 in Arbeitsgemeinschaften
Spiegel des Erwerbslebens
Frauen in Bayern erhalten als Altersrenten durchschnittlich nur zwei Drel dessen, was Männer bekommen. Insgesamt ist die Gefahr weiblicher Altersarmut im Vergleich der Bundesländer nirgends so hoch wie in Bayern. Darauf weist der DGB Bayern in seinem aktuellen Rentenreport hin.
VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher bestätigt die DGB-Ergebnisse: „Frauen in Bayern sind gerade im Alter die Leidtragenden des eher konservativ geprägten Familienbilds, das die Staatsregierung seit vielen Jahren fördert. Die Rente ist ein Spiegel des Erwerbslebens. In Bayern arbeiten Frauen oft Teilzeit, verdienen Niedriglohn, haben weniger Karrierechancen. Das ist fatal fürs Alter.“ Der Abstand zwischen Männer- und Frauenrenten liegt bei 34 Prozent und damit noch höher als der zwischen den Männer- und Frauengehältern, der 22 Prozent beträgt.
27.02.2023 in Arbeitsgemeinschaften
Informationsstand 07.03.
Equal Pay Day Tag der Lohngerechtigkeit
Dienstag, 07. März 2023, 11:30 – 13:00 Uhr
OBERER MARKT, 97070 WÜRZBURG
Wussten Sie, dass alle erwerbstätigen Frauen bis zum 07. März
unentgeltlich arbeiten? Warum? Deshalb: Der Gender Pay Gap, die
geschlechtsspezifische Lohnlücke, beträgt 18 Prozent. Dies hat das
Statistische Bundesamt für das Jahr 2022 berechnet. Rechnet man
den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar
an 66 Tage umsonst. Deshalb findet der Equal Pay Day im Jahr 2023
am 07. März statt. In den vergangenen Jahren hat sich der Gender
Pay Gap nur sehr langsam verringert. Ein Teil dieser Lohnlücke lässt
sich auf sogenannte strukturelle Unterschiede zurückführen. Viele
Frauen erlernen Berufe, die schlechter bezahlt sind, arbeiten seltener
in Führungspositionen und häufiger in Teilzeit oder in Minijobs. Wir
informieren Sie gerne – kommen Sie vorbei!
11.11.2022 in Arbeitsgemeinschaften
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09.09.2022 in Bildung
Obwohl die Zuständigkeit im Bereich der Kindertagesbetreuung und der frühkindlichen Bildung bei den Ländern liegt, unterstützt der Bund diese seit vielen Jahren beim quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung - unter anderem auch im Rahmen von zeitlich befristeten Förderprogrammen wie dem Sprach-Kita-Programm. Über dessen Wichtigkeit herrschte in der Runde große Einigkeit, die ich eingangs noch einmal auf den Punkt brachte: Sprachliche Bildung ist ein entscheidender Schlüssel für gesellschaftliche Integration und gerechte Bildungschancen. In der Kita werden hierfür die Grundlagen geschaffen.
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