AsF wehrt sich gegen ein Betreuungsgeld!

Veröffentlicht am 20.04.2012 in Bundespolitik

Unterschriften für gute Kinderbetreuung

„Das Betreuungsgeld geht an den Bedürfnissen von Familien und Frauen vollkommen vorbei“, kritisiert die Vorsitzende der AsF-Würzburg-Land Gertraud Azar. Um Familie und Erwerbsarbeit vereinbaren zu können braucht es nach Überzeugung der AsF Würzburg-Land mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten und kein Betreuungsgeld.„Hinzukommt, dass es Kindern aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien den Zugang zu Bildung erschwert, ja verhindert“, bemängelt Gertraud Azar.

„Außerdem sind die Kosten für die sogenannte „Fernhalteprämie“ momentan schwer kalkulierbar, die Angaben der Bundesregierung (400 Millionen Euro für 2013 und 1,2 Milliarden Euro für 2014) werden von Experten als viel zu niedrig eingeschätzt. Sie rechnen schon im kommenden Jahr mit knapp zwei Milliarden Euro“, ergänzt Gertraud Azar.
Mit zwei Milliarden Euro können 200.000 Kita-Plätze geschaffen werden. Diese Plätze brauchen Familien dringend, davon ist die AsF Würzburg-Land überzeugt.
Deshalb ruft die AsF Würzburg-Land gemeinsam mit der BayernSPD zur Teilnahme an einer Massenpetition auf. Darin werden bayerischer Landtag und Staatsregierung aufgefordert, den Ausbau der Kinderbetreuung massiv voranzutreiben und sich im Bundesrat gegen die Einführung des Betreuungsgeldes einzusetzen. Die Petition kann online (http://petition.bayernspd.de) unterzeichnet werden.
Die AsF fordert: setzen sie ein Zeichen! Unterschreiben sie die Massenpetition für mehr Gerechtigkeit für unsere Kinder und für bessere Berufsmöglichkeiten vor allem für Frauen. Mehr Infos auch unter: www.asf-unterfranken.de.

 

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